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Preisverfall trifft ins Mark
Klaus Mugele , Landwirt aus Forchtenberg (Hohenlohe), ist Vizepräsident des Landesbauernverbandes und Vorsitzender des LBV-Ausschusses ‚Vieh und Fleisch.
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BWagrar: Herr Mugele, die Schlachtschweinenotierungen sanken von 1,80 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht im Sommer auf 1,32 Euro. Wie steht es um die Wirtschaftlichkeit? Mugele: Die Schweinehalter sind das Auf und Ab an den Märkten gewohnt und wissen damit umzugehen. Die kurzen Phasen mit akzeptablen Preisen reichen inzwischen aber nicht mehr, um die lang gewordenen Durststrecken aufzufangen. Es wird immer schwieriger, ausreichende Krisenreserven zu bilden. Vor allem die Ferkelerzeuger müssen schon wieder herbe Verluste einstecken. Der wirtschaftliche Druck in der Schweinehaltung ist enorm hoch. Wer im Wettbewerb bestehen möchte, muss mit seiner Produktion Spitzenwerte erreichen und selbst dann müssen immer wieder Verlustphasen überstanden...
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