Landwirte im Südwesten verdienen wenig

„Um die Landwirtschaft langfristig zu sichern, brauchen wir bessere Rahmenbedingungen, ein investitionsfreundliches Klima und größere Wertschätzung für die Bauernfamilien. Unsere Betriebe dürfen nicht länger Schlusslicht bei den Einkommen sein." Das erklärte Präsident Joachim Rukwied vom Landesbauernverband (LBV) zu den Ergebnissen der Haupterwerbsbetriebe 2013/14 am Dienstag in Stuttgart.

Veröffentlicht am: von Dr. Heiner Krehl
erschienen am 13.12.2014

erschienen in BWagrar 50/2014

Präsident Joachim Rukwied (rechts) erläutert die aktuelle Lage; links Hauptgeschäftsführer Peter Kolb.Amstutz

Mit dem Wirtschaftsjahr 2013/14 ging eine relativ stabile Phase für die deutsche Landwirtschaft zu Ende. Das betont Rukwied gleich zu Beginn der Pressekonferenz. Er verweist unter anderem auf die mittlerweile dramatisch zugespitzte Markt- und Einkommenssituation in der Veredlung (vergleiche ‚Im Fokus‘ Seite 13). Aktuell schwierige Lage In den ersten fünf Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres 2013/14 hat sich in vielen Betriebszweigen der überwiegend bereits seit Jahresbeginn und teils früher abzeichnende Trend zu rückläufigen Preisen fortgesetzt. Experten gehen zunächst von anhaltend schwieriger Marktentwicklung aus. So erwartet Rukwied im Land für das laufende Wirtschaftsjahr einen Rückgang der durchschnittlichen Unternehmensergebnisse...

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