Brei ist im Fermenter besser verdaulich

Bernhard Kogel aus Leonberg beschickt seine Biogasanlage überwiegend mit Pferdemist. Der ist trocken und muss zerkleinert werden. Seit Bernhard Kogel sein Substrat mit dem RotaCut zerkleinert, ist die Leistung seiner Biogasanlage viel besser geworden.

Veröffentlicht am: von Annette Mayer
erschienen am 13.12.2014

erschienen in BWagrar 50/2014

Von hinten kommt das Material aus dem EnergyJet, von vorn durch das graue Rohr die flüssige Phase aus dem Fermenter, das Gemisch geht nach links (hellgraues Rohr) in den RotaCut.Mayer

Seit Dezember 2011 betreibt Bernhard Kogel die Biogasanlage zusammen mit seinem Vater als Bioenergie Schertlenswald GmbH & Co. KG. Sie wird überwiegend mit Pferdemist von umliegenden Pferdepensionsbetrieben und Reitställen beschickt (Substratzusammensetzung siehe Kasten). Das gab eine Menge Probleme: Der Pferdemist musste geschreddert werden. Das war aufwendig und kostete Geld. Und außerdem musste der Mist dann eine Weile lagern und begann zu gären. Das bedeutet einen Gasverlust, denn das Material begann zu arbeiten. Auch die Beschickung in den Fermenter mit Schubboden und Förderschnecke war schwierig. Die Stopfschnecke verstopfte immer wieder, es gab Probleme mit den Rührwerken, Schwemmschichten bildeten sich, auch die Pumpen verstopften...

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