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Tipps zum Rapsdrusch

Kornfeuchte ist kein Zeichen für Abreife

Gewohnheitsgemäß werden beim Rapsdrusch viele Dinge genauso gemacht wie beim Weizendrusch. Das birgt allerdings manche Fehlerquellen, denn Raps will anders behandelt sein.
Veröffentlicht am
Legt man das Stroh des Raps ins Schwad, sieht man, ob noch viele Gummischoten unausgedroschen sind.
Legt man das Stroh des Raps ins Schwad, sieht man, ob noch viele Gummischoten unausgedroschen sind.Feiffer
Das Schotenpaket ist beim Raps immer mächtiger geworden und die Abreife erfolgt nicht mehr synchron. Viele Praktiker machen den Erntetermin neben der Abreife letztlich von der Kornfeuchte abhängig. Misst man nach einem Probedrusch beispielsweise eine Kornfeuchte von acht Prozent, geht man davon aus, dass der Raps auch durchgereift ist. Dem ist jedoch nicht so, weil nur die reifen Schoten im Dreschwerk aufgeknackt werden während die grünen Gummischoten nicht ausgedroschen werden. Das heißt, die feuchteren, unreifen Körner gelangen gar nicht in den Kornbunker. Kornfeuchte ist daher kein Zeichen für Abreife. Beim Probedrusch entsteht eine Anschnittfläche, wobei man die Abreife des Schotenpaketes von oben bis unten gut bearbeiten kann. Auch...
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