Feldtag informiert über Projekte an Versuchsstation Schlachters
Kleine Ernte großer Andrang
Herbizide kommen immer stärker in die Diskussion. Die Kombination mit mechanischen Bekämpfungsverfahren liegt nahe. Doch wie wirken sich diese auf den Boden aus? Aus arbeitswirtschaftlichen Gründen wächst das Interesse an Maßnahmen gegen Schorf, bei denen nur noch jede zweite Gasse zu fahren ist. Doch ist damit die Bekämpfung gesichert? Die Obstversuchsstation Schlachters nahe Lindau ist dran an solchen und weiteren Versuchsfragen, wie ein Feldtag unlängst zeigte.
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Wenn auch die Stimmung angesichts der Frostausfälle im Obstbau so trüb ist wie das regnerische Wetter am Feldtag, dem Interesse der Obstbauern tat das keinen Abbruch. Zahlreich strömten sie nach Schlachters, um sich über neue Versuche zu informieren. Im Fokus stand beispielsweise ein Projekt, bei dem mit Prototypen von zwei Sprühgeräten der Firmen Weber und Wanner versucht wird, nur noch jede zweite Gasse bei der Schorfbekämpfung zu fahren. „Das ist eine Möglichkeit, Zeit und Energie zu sparen bei doch guter Krankheitsbekämpfung", erläuterte Ute Wilhelm Sinn und Zweck des Vorhabens. Rationellere Schorfbekämpfung Die Mitarbeiterin der zur Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gehörenden Versuchsstation am Boensee ist guter Dinge, dass dies...
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