Tierhalter muss hinter dem System stehen

Abferkeln im Kastenstand mit Fixierung, Ferkelschutzkorb für die Zeit der Geburt oder freies Abferkeln in einer Bewegungsbucht? Dazwischen gibt es viele Übergänge. Welches Verfahren Zukunftschancen hat, darüber diskutierten vor kurzem Experten im niedersächsischen Echem. Übrigens mit baden-württtembergischer Beteiligung. Was der Norden und der Südwesten zu diesem Thema denken, haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Veröffentlicht am: von Angelika Sontheimer, freie Agrarjournalistin, Winsen/Aller
erschienen am 09.09.2017

erschienen in BWagrar 36/2017

Bewegungs- beziehungsweise Freilaufbuchten für abferkelnde Sauen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Allen gemein ist, dass die Sauen sich in diesen Buchten mehr bewegen können.Foto: Landpixel

Wir möchten uns über die unterschiedlichen Erfahrungen aus der Ökoschweinehaltung mit konventionellen Bewegungsbuchten und Abferkelbuchten ohne Fixierung austauschen", begrüßte Juliane Helmerichs, Fachkoordinatorin bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Teilnehmer des Seminars am Landwirtschaftlichen Zentrum (LBZ) in Echem. Die Erfahrungen aus der Ökoschweinehaltung beim Minimieren von Ferkelverlusten trug Ralf Bussemas vom Thünen-Institut in Trenthorst vor. Die meisten Ferkelverluste gibt es seiner Erfahrung nach in den ersten zwei Tagen. Homogene Würfe gefragt Großen Einfluss auf die Ferkelverluste haben dabei die Wurfnummer, Wurfgröße und das Ferkelgeburtsgewicht. Die übergroßen Würfe, die zu über 30 geborenen Ferkeln pro Sau...

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