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Schmarotzerpflanze gefährdet Vitalität von Apfelbäumen

Wenn Misteln zur Plage für den Hochstamm werden

Seit einigen Jahren breitet sich die Laubholzmistel in immer mehr Hochstammbeständen aus. Ein zunehmender Befall schwächt die Wirtspflanze, ein massives Auftreten der Schmarotzerpflanze kann zum Absterben des Baumes führen. Betroffen sind in erster Linie Apfelbäume, Birnbäume und andere Obstarten sind dagegen weniger gefährdet.
Veröffentlicht am
Alte Apfelhochstämme mit massivem Mistelbefall. Die Bäume verlieren an Vitalität und sterben langsam ab.
Alte Apfelhochstämme mit massivem Mistelbefall. Die Bäume verlieren an Vitalität und sterben langsam ab.Fotos: Bosch
Für die verstärkte Ausbreitung an Apfelhochstämmen gibt es mehrere Ursachen. Eine davon ist die mangelnde Kronenpflege. Im Zuge der früher üblichen regelmäßigen Schnittarbeiten am Hochstamm wurden auch die Misteln ausgeschnitten, wodurch die weitere Ausbreitung unterbunden wurde. Hat sich die Mistel aufgrund der fehlenden Kronenpflege erst einmal in einem Baum ausgebreitet und seien es auch nur wenige Pflanzen, ist es sehr schwierig, sie wieder zurückzudrängen. Dabei gelten bereits fünf bis zehn vom Boden aus sichtbare Misteln pro Baum als mittlerer Befall. Ein weiterer Faktor für die verstärkte Verbreitung sind die höheren durchschnittlichen Jahrestemperaturen. Sie wirken sich zum einen positiv auf die Anwachsraten der Mistelkeimlinge...
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