KTBL-Fachtagung in Hohenheim diskutiert Zukunftsfragen der Nutztierhaltung
Smart farming: Wenn der Stall digital wird
Gesunde, leistungsfähige Rinder und Schweine, weniger Emissionen und Ställe, die den Tierwohl-Ansprüchen gerecht werden: Wie sich der Spagat aus mehr Tiergesundheit, Tierschutz und den Anforderungen an eine wirtschaftlich rentable Nutztierhaltung künftig in Einklang bringen lässt, darüber tauschten sich 240 Teilnehmer aus Wissenschaft, Beratung, Politik und Verbänden auf einer Tagung des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) an der Universität Hohenheim aus.
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Es gleicht der Quadratur des Kreises: Mehr Schweine und Rinder, die in Komfortställen gehalten werden, am besten mit einem, durch den Verbraucher definierten, Label, das die Haltungskriterien verbindlich festlegt. Im gleichen Atemzug Ställe, deren vierbeinige Bewohner weniger Emissionen, als aus den frei belüfteten Außenklimställen mit tierfreundlichen Laufhöfen, freisetzen. Nicht zu vergessen: Nutztiere, die gesund und lange leben und dabei, beinahe nebenbei, für ihre Halter das Einkommen sichern. Die öffentliche Diskussion um mehr Tier- und Umweltschutz auf den Betrieben setzt Landwirte sichtlich unter Druck. Denn sie, die Nutztierhalter, sollen liefern, in Vorleistung gehen mit Wohlfühlställen und einem weniger leistungsorientierten...
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