Hungerstress bei Sauen senkt Leistung
Satt und zufrieden hält gesund und fit
Der Rohfaserversorgung von Zuchtsauen wird noch immer wenig Beachtung geschenkt. Das hat Folgen. Denn nur Zuchtsauen mit einem gut funktionierenden Verdauungssystem können hohe Leistungen erbringen. Worauf es bei der Versorgung mit den Fasern ankommt, erläutert Ihnen Kajo Hollmichel vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH).
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Der Begriff Rohfaser (XF) stammt aus der Futtermittelanalytik, der „Weender Futtermittelanalyse" (1860 von Wilhelm Henneberg und Friedrich Stohmann entwickelt). Unter „Rohfaser" versteht man den Anteil eines Futtermittels, der nach der Behandlung mit verdünnten Säuren und Laugen als „unverdaulicher" Bestandteil zurückbleibt. Hauptbestandteil dieser Stoffklasse ist die Cellulose. Rohfaser darf man hierbei nicht mit Ballaststoffen gleichsetzen, da diese nur zu einem Drittel aus Cellulose bestehen und viele andere unverdauliche Komponenten enthalten. Unterschiedliche Fasern Nur mit der Fraktion „Rohfaser" lässt sich heute die Futtermittelqualität, besonders für die Sauenfütterung, aber nicht mehr ausreichend gut ermitteln. Denn hier wird nur...
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