Herdenschutz konzentriert sich auf Elektronetze
Schutzhunde und Schafe: Das kann dauern
In einem zweijährigen Pilotprojekt haben der Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg (LSV) und der Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg gemeinsam gängige Herdenschutzmaßnahmen unter den hiesigen Bedingungen getestet. In Baiersbronn-Klosterreichenbach (Landkreis Freudenstadt) stellten sie nun erste Erfahrungen mit Netzen und Herdenschutzhunden vor.
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Eines war allerdings klar: Für das Wolferwartungsland stehen derzeit keine konkreten Handlungsempfehlungen zur Verfügung. Dafür war die Projektdauer zu kurz. Es gibt weiterhin viele offene Fragen, eine Fortführung des Projekts ist erwünscht. Steillagen, kleine Parzellen, dichte Besiedelung, verbuschte Flächen und eine traditionelle Wander- und Hütehaltung kennzeichnen das Wolferwartungsland Baden-Württemberg. Die besonderen Gegebenheiten erschweren Herdenschutzmaßnahmen. Was in anderen Bundesländern wie Brandenburg oder Sachsen, in der Schweiz oder in südosteuropäischen Ländern funktioniert, kann in Baden-Württemberg praxisuntauglich sein. Sechs Betriebe im Pilotprojekt Bisher wurden im Ländle vier einzelne Wölfe gesichtet, es gab noch...
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