Bauern und Jagdgenossen pochen auf Rechtsrahmen
Den Wolfsbestand regulieren
Ihre Forderung nach einer aktiven Regulierung des Wolfsbestandes haben Bauernverband und Jagdrechtsinhaber bekräftigt. Eine Koexistenz zwischen Wolf und Weidetierhaltung könne nur funktionieren, wenn die Wolfsbestände reguliert und einer unbeschränkten Ausbreitung in Deutschland Grenzen gesetzt würden.
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Ohne Bestandsregulierung sei die Haltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Rindern auf der Weide in Frage gestellt, betonten bei einer Fachtagung in Berlin der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE). Da der Wolf in Europa nicht mehr gefährdet sei, könne eine Regulierung der Bestände nach dem EU-Naturschutzrecht durchgeführt werden. Verbandsvertreter warnten davor, das Problem vom staatlichen Naturschutz und von den Naturschutzverbänden klein reden zu lassen. Es sei höchste Zeit, ein pragmatisches Management anzugehen. Einen eindeutigen Rechtsrahmen zur Wolfsregulation forderte der Deutsche Jagdverband (DJV). DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken sprach sich dafür...
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