Aulendorfer Wintertagung diskutiert Kraftfuttereinsparung
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Bei Kühen zählen Halme mehr als Körner
Kühe sind Grasfresser von Natur aus. Sie bleiben fit, wenn sie rohfaserreiche, hochwertige Silagen, Heu und Stroh fressen. Kraftfutter lässt sich dagegen einsparen. Das zeigen aktuelle Fütterungsversuche am Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) Aulendorf. Die oberschwäbische Forschungsanstalt ist eine von insgesamt 13 Einrichtungen, die sich an dem Bundesprojekt optiKuh" beteiligen und nun erste Ergebnisse präsentierte.
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Eine Erkenntnis, die sich durch alle Vorträge an diesem ersten Dezemberfreitag – acht an der Zahl – zieht: Ja, allen Befürchtungen und Vorbehalten zum Trotz, Kühe können ohne größere Einbußen bei der Milch mit weniger Getreide, Soja-, wahlweise Rapsschrot oder anderen Eiweißlieferanten gefüttert werden. Vorausgesetzt, das Grobfutter liefert den hochleistenden Tiere genügend Energie, die sie für die Milchbildung benötigen. In dem Aulendorfer Versuch waren zwei Fleckviehkuhgruppen über zwei Laktationen (durchschnittlich 9420 kg Milch pro Kuh und Jahr) hinweg einmal mit 150 Gramm (g) Kraftfutter pro Kilogramm (kg) Eiweiß korrigierte Milch (ECM), das andere Mal mit 250 g pro kg ECM des Powerfutters testweise versorgt worden. Elisabeth...
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