Geschlechtsbestimmung im Ei
Früh, sicher und ohne Leistungseinbußen
Ende November 2017 wurde erstmals eine vollautomatische technische Lösung für die spektroskopische Geschlechtsbestimmung im Ei vorgestellt. Die Pläne sind ehrgeizig: In einem Jahr soll die Anlage so ausgereift sein, dass sie in einer Brüterei getestet werden kann.
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Zum ersten Mal ist es offenbar gelungen, die bisher schon im Labormaßstab erfolgreiche Geschlechtsbestimmung im Ei mittels Nahinfrarot-Raman-Spektroskopie in eine vollautomatische Technologie zu überführen. In Cuxhaven enthüllten Ende November Jörg Hurlin, Geschäftsführer des Unternehmens Agri Advanced Technologies (AAT), und Prof. Dr. Rudolf Preisinger, Technischer Direktor der EW Layer Genetics, den Prototyp der Anlage. Die Anwendung baut auf der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Grundlagenforschung zur Spektroskopie auf.