Koalitionsvertrag kommt an

Überwiegende Zustimmung für den Agrarteil der Koalitionsvereinbarung, aber Kritik am Zuschnitt der Ministerien und der möglichen Übertragung von Zuständigkeiten für den ländlichen Raum in das Innenministerium - so lässt sich ein Großteil der Reaktionen auf die Einigung von CDU, CSU und SPD zusammenfassen.

Veröffentlicht am: erschienen am 17.02.2018

erschienen in BWagrar 07/2018

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, zeigte sich erleichtert über den Abschluss der zehntägigen Verhandlungen. Er hoffe, dass die Koalition zustande komme. Angesichts der anstehenden Entscheidungen in Brüssel brauche Deutschland dringend eine stabile und handlungsfähige Regierung. Rukwied forderte die Unionsparteien dazu auf, die Zuständigkeit für die Anliegen des ländlichen Raums zu klären. „Es muss eindeutig klar sein, wer federführend für den ländlichen Raum die Verantwortung trägt", betonte der Bauernpräsident. Positiv bewertet er die Absicht, dem Ausbau der Digitalisierung sowie dem ländlichen Raum mehr Gewicht zu geben. Koalition sagt Ja, Opposition Nein Nach Einschätzung des agrarpolitischen Sprechers...

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