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Öko-Ackerbautag

Gülle unters Mikroskop

Warum sich eine Gülleuntersuchung für Ökobetriebe in der neuen Düngeverordnung besonders lohnen kann, erklärte Dr. Markus Mokry, Referatsleiter Düngung am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg, auf dem Ackerbautag von Naturland in Emerkingen im Alb-Donau-Kreis.
Veröffentlicht am
Vielerorts enden Sperrfristen, die Berechnung des Düngebedarfs und das Verteilen von Gülle und Mist stehen an. Das Ziel: Den Nährstoffbedarf der Pflanzen decken, ohne den Bestand zu überdüngen. Gerechnet wird in Papierform, im Internet oder in einer Exceltabelle – bei letzterer werden Phosphat (P2O5), Magnesium und Kalium mitgerechnet. „Die Excel-Tabelle ist deshalb besonders komfortabel", sagt Mokry. Wirtschaftsdünger sind von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich im Gesamt-Stickstoff (N), dem Ammonium-N und dem Gesamt-P2O5. Für den Nährstoffgehalt der Gülle kann beim Berechnen des Düngebedarfs entweder das Ergebnis einer Gülleuntersuchung eingetragen oder ein Richtwert angesetzt werden. Dieser Richtwert steht zum Beispiel in der...
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