Tränkebedarf steigt um 30 Prozent
Mehr Milch im Eimer hält Winterkälber fit
Bei kälteren Außentemperaturen müssen Kälber für die Wärmeproduktion mehr Energie aufwenden. Werden sie in dieser Zeit mit zu wenig Nährstoffen versorgt, sinken die Tageszunahmen, da die Nährstoffe dann zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Welche Folgen die Unterversorgung hat, hat Dr. Christian Koch vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Westpfalz für Sie zusammengestellt
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Die thermoneutrale Zone oder Wohfühltemperatur von Kälbern liegt zwischen 15 und 20 Grad (°C). Fällt die Außentemperatur darunter, müssen die Tiere ihre Wärmeproduktion steigern, um ihren Grundumsatz aufrecht erhalten zu können. So steigt die Wärmeproduktion bei einem Temperaturabfall von 25 °C auf 0 °C um circa 30 Prozent (%) an. Wird von der täglichen Gesamtnährstoffaufnahme ein größerer Anteil in die Wärmeproduktion gesteuert, fehlen diese Nährstoffe fürs Lebendmassewachstum, wodurch sehr häufig in den Wintermonaten die Tageszunahmen von Kälbern zurückgehen. Werden Kälber unabhängig von der Jahreszeit mit der gleichen Tränke- beziehungsweise Milchaustauschermenge (MAT) gefüttert, kann solch ein Tränkeregime in den Wintermonaten zu...
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