Mehr Augenmaß in der Politik notwendig

Konzepte müssen für Familienbetriebe realisierbar sein, damit die Vielfalt der süddeutschen Landwirtschaft erhalten wird. Das betonte Walter Heidl, Präsident des Bayerischen (BBV) und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), beim Bauerntag des Kreisbauernverbandes Göppingen letzte Woche in Donzdorf.

Veröffentlicht am: von Dr. Heiner Krehl Walter Heidl, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV)
erschienen am 17.03.2018

erschienen in BWagrar 11/2018

Um die Existenz der Familienbetriebe zu sichern, bedarf es mehr Augenmaßes bei den Beteiligten, so Bayerns Bauernpräsident Walter Heidl (r.). Daneben Vorsitzender Hermann Färber.Krehl

Heidl tritt ans Pult. Er schmunzelt. „Probleme erkannt", spielt der eigentliche Hauptredner auf die doch recht langen Grußworte und Einführung des Kreisvorsitzenden an. Hermann Färber hatte die Stellen skizziert, an denen den Landwirten der Schuh drückt. „Konzepte gemacht, viele Experten sprechen mit, die Landwirtschaft soll alles erfüllen", bringt Heidl die Lage auf den Punkt. Heidl zeigt Redegeschick. In hellen Tönen lobt er die ausgezeichnete Arbeit von Betriebsleiterrinnen und Bäuerinnen. Ein Grußwortredner hatte ihm mit Hinweis auf den Weltfrauentag „diesen Effekt genommen", hat Heidl die Lacher auf seiner Seite. Lob für die Frauen Dem Landwirt aus dem Landkreis Dingolfing-Landau nehmen die Zuhörer das Lob ab. Während er „große...

Weiterlesen mit unserem...