Jung und Alt miteinander
IM FOKUS
Teamarbeit keine Angst vor Fehlern
In vielen landwirtschaftlichen Betrieben arbeitet der Senior zusammen mit seinem Nachwuchs, Sohn oder Tochter oder mit den Schwiegerkindern. Zwei Generationen mit unterschiedlichen Meinungen: Hier sind Spannungen vorprogrammiert. Wie Sie damit am besten umgehen, erläutert Unternehmensberater Rolf Leicher.
- Veröffentlicht am
Ältere haben noch den Kommando-Ton im Blut und verärgern die jüngeren durch ihre dominante Art. Bei Klagen darüber wird argumentiert, dass die Landwirtschaft kein Streichelzoo sei. Hier wird gearbeitet. Zu den positiven Merkmalen des Seniors zählt die lange Erfahrung und die gewachsenen Kontakte zu Lieferanten, Kunden und Ämtern. Für die jüngere Generation sind das beneidenswerte Eigenschaften. Allerdings überschätzt der Senior sich und sein Leistungspotenzial und hängt gerne an althergebrachten Gewohnheiten. Was die Jugend gar nicht mag, sind die Weisheiten der anderen Generation: „Zu meiner Zeit war das alles ganz anders…", oder „Was Dir noch fehlt ist die Erfahrung." Durch die Messlatte „damals" wird „heutiges" von Älteren skeptisch...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.