Dem Fuchsschwanz auf der Spur

England wird von einer Welle aus resistentem Ackerfuchsschwanz überrollt. Wie helfen sich Landwirte gegen das Unkraut? Drei Betriebe stellen ihre Lösungen vor.

Veröffentlicht am: von Dr. Michael Dreyer, Hanse Agro
erschienen am 14.04.2018

erschienen in BWagrar 15/2018

Resistente Ackerfuchsschwanz-Typen wachsen in England und machen auch auf den drei besuchten Betrieben Probleme.Foto: Landpixel

Die Probleme mit resistentem Ackerfuchsschwanz nehmen in Deutschland zu. Mittlerweile breitet sich der Ackerfuchsschwanz in einzelnen Regionen derart aus, dass der Getreideanbau gefährdet ist. Auch in England stellt der Fuchsschwanz eines der Hauptprobleme im Ackerbau dar. Besonders in Betrieben, in denen Wintergetreide in engen Fruchtfolgen angebaut wird, müssen neue Konzepte her. Auf einer achttägigen Reise besuchten Kollegen und Kunden der Hanse Agro drei Ackerbaubetriebe in England. An vielen Fronten angreifen Die Eaubrink Farm in der Nähe der Nordseeküste bewirtschaftet 3400 ha schwere Marschböden bei knapp 600 mm jährlichen Niederschlägen. Bis 2014 war die Fruchtfolge eng und von Wintergetreide dominiert, weshalb Ackerfuchsschwanz...

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