Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbands
Forderungen der Schäfer werden gehört
Die baden-württembergisches Landesregierung weiß, dass die Schäfer mehr Geld vom Staat brauchen, wenn sie weiterhin die Offenhaltung der Landschaft garantieren sollen. Auf der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes am Dienstag dieser Woche in Denkendorf sagten darum Minister Peter Hauk wie auch Karl Heinz Lieber, Abteilungsleiter Naturschutz im Umweltschutzministerium, eine Aufstockung der Mittel zu.
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Über dem Wie und Woher stehen allerdings noch jede Menge Fragezeichen. Vorstellbar sind nach Meinung des Landwirtschaftsministers sowohl eine Weidetierprämie als auch der Ausbau der Förderung über die Landschaftspflegerichtlinie, also über die Zweite Säule. Weil alle Wege über Brüssel führen und dort in Sachen GAP 2020 vor allem „klar ist, dass nichts klar ist", wie Peter Hauk in Denkendorf sagte, kann er den Schäfern momentan nur seinen Willen zur Unterstützung versichern. „Wir sehen Ihre Situation und werden alles dafür tun, dass Sie Ihre Arbeit weiter leisten können", bekräftigte er. Schließlich sei der Fortbestand der Schäferei entscheidend für den Erhalt der Kulturlandschaft und der Artenvielfalt. Warten auf Brüssel Um die Schäfer...
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