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Überlassung von BVVG- Flächen für den Naturschutz

Als Agrarflächen verloren

An einer erneuten Bereitstellung von Flächen der Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft (BVVG) für den Naturschutz wird zunehmend Kritik laut. Mit der von Union und SPD vereinbarten Übertragung von weiteren 20.000 Hektar aus dem Bestand der BVVG in das „Nationale Naturerbe" würden wertvolle Agrarflächen der Bewirtschaftung entzogen, so der Deutsche Bauernverband.
Veröffentlicht am
Nach den Worten von DBV-Präsident Joachim Rukwied steht dieses Vorgehen im deutlichen Widerspruch zu dem ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbartem Ziel, den Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen bis zum Jahr 2030 auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren. Eine überproportionale Inanspruchnahme der BVVG-Flächen bringe betroffene Bauern in massive Schwierigkeiten, da wertvolle Nutzflächen entzogen würden. Angesichts der gebotenen Gleichbehandlung im Rahmen des regulären Privatisierungsverfahrens verwies Rukwied zudem auf ungeklärte beihilferechtliche Fragen, sollten tatsächlich 20.000 Hektar unentgeltlich übertragen werden. Der DBV-Präsident forderte daher die Verantwortlichen auf, die im Koalitionsvertrag getroffene Festlegung mit Blick auf...
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