Drei Milchviehhalter berichten aus ihrem Alltag
Miteinander sprechen, nicht übereinander
Digitalisierung, gesetzliche Vorgaben, verzerrte Verbraucherwahrnehmung, Preisdruck. Die Hürden, die sich Landwirten in den Weg stellen, werden immer zahlreicher. Drei Milchviehhalter berichten über Ärgernisse aus ihrem Alltag, Tierwohl, digitale Helferlein in der Landwirtschaft und die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit.
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Steffen Hofmann ist Mitgesellschafter der Hofmann GbR in Boxberg-Schwabhausen. Der Milchviehbetrieb mit Ackerbau und Grünland wird nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet. Den Tieren wird von April bis Oktober Weidegang gewährt. Ganzjährig stehen den Milchkühen geräumige Liegeflächen mit Stroheinstreu zur Verfügung. Auf dem Hof legt man großen Wert auf Öffentlichkeitsarbeit. Ob Schulklassen, Kindergärten oder sonstige Gruppen – Besuch ist auf dem Hof willkommen. „Nur zeitlich muss es machbar sein", sagt Hofmann. Das Risiko tragen die Landwirte Hofmann ärgert sich in seinem Arbeitsalltag vor allem über bürokratische Hürden. Von den hohen Preisen, die seine Demeter-Produkte im Laden erzielen, kommt bei ihm wenig an. Aber einer...
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