Neue Erkenntnisse zum Trinkverhalten
Der Durst gibt das Signal
Jahrelang wurden Ärzte und Gesundheitsratgeber nicht müde, Trinkmengen von zwei bis drei Litern am Tag zu empfehlen. Was wurden nicht alles für Tricks versucht, um nur ja die empfohlene Flüssigkeitsmenge zu sich nehmen zu können. Verdurstet man wirklich oder bekommt man Nierensteine, wenn man weniger trinkt? Zweifel kamen auf.
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Nun, es ist tatsächlich vorteilhaft, dass Kinder in der Pause etwas zu trinken bekommen, damit sie sich besser konzentrieren können. Auch nimmt bei Senioren das Durstgefühl ab, sodass sie wirklich schnell in eine Situation von Flüssigkeitsmangel geraten. Aber für alle Jüngeren, die gesund sind, gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Die hohe Trinkmenge empfahlen nicht zuletzt die Wasserhersteller, um mehr Umsatz zu machen. Die kanadische Aktivistin Maude Barlow kämpft seit Jahren gegen die Macht der Wasserkonzerne. „Diese Vorstellung, dass man immer Wasser dabeihaben muss, damit man nicht verdurstet, ist lächerlich. Das haben die uns eingeredet." Im Nachbarland, den USA, verlässt kaum jemand ohne Wasserflasche das Haus. Dies wohl...
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