DBV-Erntepressekonferenz mit Präsident Joachim Rukwied
Getreideernte nur 41 Millionen Tonnen
Eine weit unterdurchschnittliche Getreideernte von lediglich 41 Mio. t erwartet der Deutsche Bauernverband aufgrund der in weiten Teilen des Bundesgebiets vorherrschenden Trockenheit. Einige Betriebe haben wegen der Dürre nicht geerntet, sondern den Bestand direkt gehäckselt", berichtete DBV-Präsident Joachim Rukwied bei der Erntepressekonferenz am Donnerstag vergangene Woche im brandenburgischen Trebbin.
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Die aktuelle Prognose des Verbandes entspricht gegenüber der bereits schwachen Vorjahresernte von 45,5 Mio. t einem Rückgang von 4,5 Mio. t. Die Durchschnittsmenge der vergangenen fünf Jahre belief sich auf 47,9 Mio. t. Sollte sich die Prognose bestätigen, fiele die diesjährige Getreideernte etwa so klein aus wie zuletzt 2007, als die Erzeugung inklusive Körnermais nur 40,6 Mio. t erreicht hatte. Witterung stresst die Kulturen Das Wetter sei in manchen Teilen Deutschlands in diesem Jahr eine echte Herausforderung, stellte Rukwied fest. Nach einem nassen Winterhalbjahr sei ein kalter Start ins Frühjahr gefolgt. Im April sei der Frühling zu warm und viel zu trocken gewesen – dieser Wetterwechsel habe viele Kulturen stark gestresst, erklärte...
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