Witterungsereignis von nationalem Ausmaß
Schadensbild rechtfertigt Dürrehilfen
Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat seine Schätzung zur diesjährigen Getreide- und Rapsernte weiter nach unten gesetzt. Nach Einschätzung der Bundesregierung haben die Folgen der diesjährigen Witterungsereignisse ein nationales Ausmaß erreicht. Damit ist die Voraussetzung für eine Mittelbereitstellung aus dem Bundeshaushalt gegeben.
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Der DBV geht in seiner abschließenden Bilanz davon aus, dass die deutschen Bauern in diesem Jahr einschließlich Körnermais lediglich 35,6 Millionen Tonnen (t) Getreide einfahren werden. Das sind nochmals 400.000 t weniger als vor zwei Wochen geschätzt. Gegenüber der durchschnittlichen Menge der Jahre 2013 bis 2017 entspricht dies einem Rückgang von 12,3 Millionen t beziehungsweise 26 Prozent. „Die Ernte fällt noch schlechter aus als anfangs erwartet", resümierte DBV-Präsident Joachim Rukwied am Mittwoch in Berlin. Das derzeitige Schadensbild – nicht nur bei Getreide und Ölsaaten, sondern vor allem bei Grundfutter – bestätige die ersten Befürchtungen. „Deshalb halten wir es nach wie vor für dringend geboten, dass Bund und Länder ein...
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