Beratungsangebot für Betriebe mit Anbindehaltung geht an den Start
Perspektiven für alt gewordene Ställe
Die Anbindehaltung für Rinder wird von Teilen der Gesellschaft kritisiert. Die Haltungsform ist zwar noch zulässig, aber der Lebensmitteleinzelhandel fordert von Molkereien zunehmend, dass ihre Produkte nicht aus Milch erzeugt werden, die von Tieren aus Anbindehaltung stammen. Das könnte zur Folge haben, dass Milch aus Anbindehaltung mittel- oder langfristig nur noch zu erheblich reduzierten Erzeugerpreisen oder gar nicht mehr vermarktet werden kann.
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Besonders im Regierungsbezirk Freiburg ist der Anteil der Futterbaubetriebe mit Anbindehaltung noch hoch. Vor allem für Milchviehbetriebe müssen deshalb dringend einzelbetriebliche bauliche Lösungen (Um-, An- oder Neubau) gefunden und umgesetzt werden. Diese Lösungen sollten einerseits den Anforderungen des Tierwohls, andererseits den betriebs- und arbeitswirtschaftlichen Möglichkeiten der landwirtschaftlichen Unternehmerfamilien gerecht werden. Um die Betriebe in ihren Entscheidungen fundiert zu unterstützen, sind zielgerichtete und auf die Einzelbetriebe ausgerichtete Informationen und Beratungen notwendig. Ideen auf dem Prüfstand Um diesem Beratungsbedarf gerecht zu werden, wurde aktuell das Beratungsprojekt „Umstellung der...
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