Die Dürre und ihre Folgen für den Markt von Schlachtrindern
Schlachtkühe stürzen ab
In der ersten Jahreshälfte 2018 erzielten Schlachtrinder im Südwesten höhere Preise als im Vorjahr. In der zweiten Hälfte legte der Markt eine Kehrtwende hin. Infolge der Dürre wurden viele Kühe in Nord- und Ostdeutschland geschlachtet. Die Auswirkungen auf die Preise sind in Südwestdeutschland zu spüren.
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Die Schlachtrinderpreise lagen bei allen Rindergattungen und allen Geschlechtern 2018 im ersten Halbjahr deutlich über den Preisen der Vorjahre. Stabilisierend auf die Preise wirkte, dass die Anzahl der Rinderschlachtungen in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 rund 2 Prozent unter den Werten des Vorjahrs lagen. In der ersten Jahreshälfte 2018 wurden im Südwesten höhere Preise für Schlachtrinder erzielt als im Vorjahr: Die Schlachtkühe lagen konstant um die drei Euro je Kilogramm Schlachtgewicht (Euro/kg SG). Auch in der gesamten EU wurden um 6 Prozent höhere Preise für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 erzielt. Nachdem es am deutschen Schlachtkuhmarkt Anfang Mai zu Abschlägen kam, hatte sich der Markt bis Ende Juli beruhigt. Die hohen...
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