Gegenwind durch Wechselkurs
KWS steigert Gewinn
Ein gutes Zuckerrüben-, Mais- und Getreidesaatgutgeschäft in Europa haben der KWS Saat SE im Geschäftsjahr 2017/18 Auftrieb beschert. Trotz höherer Kosten und einem rückläufigen Ertrag im Maissegment konnte sich das operative Ergebnis (EBIT) mit 132,6 Mio. Euro gut behaupten. Der Jahresüberschuss stieg um zwei Prozent auf 99,7 Mio. Euro.
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Finanzvorständin Eva Kienle verortete den Hauptgrund dafür beim Portfolio, das innerhalb der Saatgutbranche mit am stärksten diversifiziert sei. Der Umsatz der KWS-Gruppe konnte sich mit 1,07 Mrd. Euro im Vorjahresvergleich nur knapp behaupten. Ursächlich dafür waren laut Geschäftsbericht vor allem negative Wechselkurseinflüsse, aber auch die Maissparte. „Bei gleichzeitiger Kostenausweitung und den negativen Währungseinflüssen haben wir die Ertragslage über unseren Erwartungen verbessern können, dank einer deutlich geringeren Steuerbelastung, auch nachsteuerlich", so Kienle. Die Investitionen der Gruppe stiegen gegenüber 2016/17 um 13,3 Prozent auf 71,7 Mio. Euro. Die Neuausrichtung der Unternehmensorganisation ließ die Verwaltungskosten...
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