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Vor dem Pachten rechnen

Nach wie vor sind viele Landwirte bereit, vergleichsweise hohe Pachten zu zahlen, um sich Flächen zu sichern. Was aber ist betriebswirtschaftlich sinnvoll und wie wird richtig gerechnet?
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Entwicklung von Kaufwerten für landwirtschaftliche Grundstücke ab 1 ha (ohne Gebäude und Inventar) und laufenden Pachtzinsen pro ha. Quelle: LEL
Entwicklung von Kaufwerten für landwirtschaftliche Grundstücke ab 1 ha (ohne Gebäude und Inventar) und laufenden Pachtzinsen pro ha. Quelle: LELTobias Schweizer, Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum (LEL)
Oberbettringer Straße 162, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171 / 917-225
E-Mail: Tobias.Schweizer@lel.bwl.de
Während in viehdichten Regionen Durchschnittspachten für Ackerland von über 400 Euro bezahlt werden und Neuverträge oft deutlich darüber liegen, sind in einigen Gegenden noch Pachtpreise von etwa 150 Euro üblich. Wie viel aus betriebswirtschaftlicher Sicht an Pachtzins möglich ist, das sollte jeder Betriebsleiter richtig einschätzen können. Es liegt nahe, den Pachtpreis zunächst über den durchschnittlich erzielbaren Deckungsbeitrag (DB) einer Fruchtfolge abzuleiten. In einer klassischen Getreidefruchtfolge mit Weizen, Gerste, Raps und Silomais dürfte der durchschnittliche DB nicht allzu sehr vom Deckungsbeitrag für Winterweizen abweichen, sodass es ausreicht, nur diesen zu betrachten (Tabelle 1). Kalkuliert wurde dabei mit einem...
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