Kommentar
Der Kunde klagt, der Handel handelt
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Der Kunde klagt. Alles sei so teuer. Sprit, Miete und Lebensmittel sowieso. Und alles sei so schlecht. Chemie auf dem Feld, Gentechnik im Futter, Nitrat im Grundwasser. Und als ob das nicht schon genug wäre, auch noch Tierquälerei im Stall, zu viel Fett, Salz und Zucker in Fertiggerichten und anderen Produkten. Kein Wunder, wenn Übergewicht und Ernährungskrankheiten zunähmen. Klar doch, die Organisationen, welche die Machenschaften der Land- und Ernährungswirtschaft aufdecken, hätten völlig recht. „Natürlich!" Der Handel handelt. Er klagt nicht, jedenfalls nicht öffentlich, über die Klagen und Wünsche seiner Kunden, ebenso wenig über dieselben seiner Lieferanten. Er fordert, fördert und setzt sich zugleich ins rechte Licht. Er lässt...
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