Angleichung der Direktbeihilfe
Einigung bleibt aus
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat sich bei einem Treffen in Polen erneut gegen die Angleichung der Direktzahlungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ausgesprochen.
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Bei einem bilateralen Gespräch mit ihrem polnischen Amtskollegen Jan Krzysztof Ardanowski betonte Klöckner am vergangenen Freitag in Warschau die Notwendigkeit unterschiedlich hoher Flächenprämien für die einzelnen Mitgliedsländer, für die es gute Gründe gebe. Laut der Ministerin finden die bislang bestehenden Unterschiede bei den Direktbeihilfen ihre Berechtigung nicht zuletzt in den sehr unterschiedlichen Kosten für Boden, Arbeit sowie Klima- und Umweltschutzmaßnahmen oder auch im Abstand zum außerlandwirtschaftlichen Einkommensniveau. Sie räumt ein, dass Polen hier eine andere Auffassung vertritt. Umso wichtiger sei es ihr gewesen, die Beweggründe für die deutsche Haltung darzulegen, erläuterte Klöckner. In diesem Zusammenhang wertet...
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