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Gemüse mit antiken Wurzeln

Von wegen junges Gemüse

Ohne die Kultur der Römer sähe unser Gemüsezettel armselig aus, denn nahezu alles Grünzeug der antiken Gourmets hat den Weg über die Alpen und damit auch den Weg in unsere Gärten gefunden. Anhand erhaltener Rezeptbücher von damals können wir die alten Gerichte sogar nachkochen. Ein spannendes Erlebnis.
Veröffentlicht am
Der Romanasalat besitzt kleine, schmale Köpfe, ideal auch für kleinere Haushalte.
Der Romanasalat besitzt kleine, schmale Köpfe, ideal auch für kleinere Haushalte.Evgeny Karandaev/shutterstock.com
Artischocken, Erbsen, Kohl, Möhren, Sellerie, Salate, Rote und Weiße Rüben, Zwiebeln und Knoblauch gehörten schon vor 2000 Jahren zu den Standards. Und vom Lauch weiß man, dass ihn Kaiser Nero in solchen Mengen verzehrte, dass man ihm den Spitznamen „porrophagus" (= Lauchfresser) verlieh. Freilich sahen die Gemüse noch sehr ursprünglich aus und die Köche von damals dürften viel mehr Arbeit als heute auf die Zubereitung verwendet haben. Gleiche Namen, andere Sorten Im Gegensatz zu heute verbargen sich hinter einigen Gemüsen ganz andere Varianten, denn Amerika war noch nicht entdeckt. So kannten die Römer weder Busch- noch Stangenbohnen. Sprachen sie von Bohnen, waren Dicke Bohnen oder Puffbohnen gemeint. Liest man in römischen Quellen von...
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