Tierhalter nutzen Digitalisierung als Chance

Mit dem sogenannten „My Farmers"-Programm will die VG/VZ-Gruppe ihre Schlagkraft erhöhen und Fehlerrisiken senken. Anhand der Daten über die Betriebe und deren Haltungsformen soll sichergestellt werden, dass sich mit der Tierhaltung weiter Geld verdienen lässt.

Veröffentlicht am: von Matthias Borlinghaus
erschienen am 08.12.2018

erschienen in BWagrar 49/2018

Interessante Vorträge standen auf der Mitgliederversammlung der Marktgemeinschaft tierische Erzeugung auf dem Programm: (v. l.): Dr. Vinzenz Bauer, LWK Niedersachsen; Bernhard Randler, Vorsitzender der Marktgemeinschaft tierische Erzeugnisse e.V.; Dr. Sebastian Hill, Geschäftsführer der Viehzentrale (VZ); Hermann Thierer, VZ und Dr. Stephan Schneider, LfL Bayern.Borlinghaus

Nur für wenige Wochen konnte der Preis für Mastschweine die 1,50 Euro überschreiten. Zu kurz, um die schwachen Monate auszugleichen", blickte der Vorsitzende Bernhard Randler auf der Mitgliederversammlung auf ein insgesamt schwaches Jahr zurück. Randler, den die Mitglieder bei den anstehenden Wahlen erneut in den Vorstand wählten, forderte, die Fristverlängerung für das Kastrationsverbot zu nutzen, um praktikable Lösungen zu finden. „Man will regional erzeugte Lebensmittel und lässt zu, dass unsere Ferkelerzeuger buchstäblich vor die Hunde gehen", meinte Randler mit Blick auf die schwierige Lage der Ferkelerzeuger. Die Marktgemeinschaft mit ihren 122 Mitgliedern hat im Geschäftsjahr 213.106 Ferkel eingekauft und 235.026 Mastschweine...

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