Erzeuger wollen die 19,4 Mio. Euro Forderung vom Tisch haben
Gesellschafter stehen zur Omira Oberland
Bei den Hauptforderungen von Lactalis in Höhe von 19,4 Mio. Euro wegen des Umrechnungsfaktors will man auf keinen Fall klein beigeben, auch wenn sich die Ausschüttung von liquidem Kapital verzögert. So lautet ein Fazit von der außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 16. Januar in Horgenzell, Landkreis Ravensburg. Dort haben 80 Gesellschafter mit den dahinterstehenden knapp 1800 Milchbauern und 600 Mio. kg Milch der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat der Omira Oberland Milchverwertung GmbH (OOMV) den Rücken gestärkt.
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Wir haben den Gesellschaftern klargemacht, dass sie die Eigentümer der OOMV sind. Das wurde nie so deutlich wie heute", resümiert Härle im Pressegespräch nach der Versammlung. Man werde zusammenhalten, um das verbleibende Geld bestmöglich untereinander aufteilen zu können. „Wir wollen jetzt kein Öl ins Feuer gießen und möchten, dass die Dinge sauber, fair und geordnet ablaufen", meinte er zusammen mit Aufsichtsratschef Ewald Kostanzer und Stellvertreter Konrad Kling. Bei den knapp 23,5 Mio. Euro Forderungen von Lactalis unterscheidet Härle zwischen den 4,0 Mio. Euro Gewährleistungsansprüchen und den 19,4 Mio. Euro wegen des Anstiegs des Umrechnungsfaktors von 1,02 auf 1,03. Über die 4 Mio. Euro könne man reden, über die 19,4 Mio. Euro...
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