Landwirtschaft zwischen Wald und Reben

Die Landeshauptstadt Stuttgart bietet den ansässigen Landwirten nicht nur Chancen, sondern stellt sie oftmals auch vor Herausforderungen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung stellten sich Gemeinderatsmitglieder den Fragen der Landwirte zur weiteren Entwicklung der Landwirtschaft im Stadtgebiet.

Veröffentlicht am: von Katrin Fischer
erschienen am 16.03.2019

erschienen in BWagrar 11/2019

Die wichtigsten Aussagen aus der von Ariane Amstutz, Pressesprecherin LBV (2. v. l.), moderierten Podiumsdiskussion, fasste Klaus Brodbeck (l.) zusammen. Gesprächsbereit waren (v. r.) Hannes Rockenbauch (SÖS), Konrad Zaiß (Freie Wähler), Alexander Kotz (CDU) und Gabriele Munk (B‘90/Die Grünen).Foto: Fischer

Wer nun ein idyllisches Landschaftsbild mit Waldwegen und Weinbergen vor Augen hat, der irrt. Klaus Brodbeck, Vorsitzender der Bauernverbands Stuttgart, erklärt in seiner Begrüßung die Herausforderungen der Stuttgarter Stadtbauern den anwesenden Kommunalpolitikern. Auf vielen Flächen im Stadtgebiet werde Obst und Gemüse angebaut. Bei der Vermarktung der Erzeugnisse kommen die Vorzüge der Lage von den Höfen zum Tragen: Direktvermarktung über Hofläden oder Wochenmärkte ist gut realisierbar. Doch soll das regionale Angebot weiterhin Bestand haben, muss auch dafür gesorgt werden, dass es produziert werden kann, warnt Brodbeck die Politiker. Der Flächenverbrauch im Stadtgebiet macht vielen Landwirten zu schaffen. Da Stuttgart weiter wächst,...

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