UEG Hohenlohe- Franken
Die Politik versagt bei der Schweinehaltung
Vorstand und Geschäftsführer der UEG Hohenlohe-Franken kritisierten auf der Generalversammlung der Erzeugergemeinschaft die Unfähigkeit der Politik, verlässliche Rahmenbedingungen für deutsche Landwirte zu schaffen.
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Der Vorsitzende der UEG Hohenlohe-Franken in Niederstetten-Adolzhausen, Matthias Frieß, berichtet von einem sehr schwierigen Geschäftsjahr 2018 für die Schweinehalter. Die Preise für Ferkel und Mastschweine waren stark rückläufig. Die UEG-Bauern hatten Ertragseinbußen von 17,5 Millionen Euro zu verkraften, was einem Umsatzrückgang von knapp 20 Prozent entspricht. Damit seien vor allem die Ferkelerzeuger in tiefrote Zahlen gerutscht. Der Umsatz der Gesamt-UEG ist um 17,7 auf 85,2 Millionen Euro gesunken. 2018 wurden von der UEG 579.000 Ferkel, 290.000 Schlachtschweine, 7000 Groß- und Nutzvieh sowie 4200 Schafe vermarktet. Es fehlen sichere Rahmenbedingungen Die Schweinehalter waren immer schon Preisschwankungen ausgesetzt, sagte Frieß,...
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