Trend zeigt aufwärts

Bei Syngenta ist man mit der Situation in Deutschland angesichts des „besonderen" Jahres nicht unzufrieden. Keine Freude macht die schleppende Zulassung für Pflanzenschutzmittel und der fortschreitende Verlust an Wirkstoffen. Wie geht es weiter? Man setzt unter anderem auf Biologicals.

Veröffentlicht am: von Doris Ganninger-Hauck
erschienen am 23.03.2019

erschienen in BWagrar 12/2019

Führungscrew bei Syngenta Agro (v. l.): Dr. Günther Peters, Leiter Zulassung, Dr. Michael Käsbohrer, Leiter Technik, Dr. Manfred Hudetz, Geschäftsführer, und Dr. Thomas Räder, Leiter Marketing.Foto: Ganninger-Hauck

Global gesehen ist die Welt für Syngenta in Ordnung. Der Geschäftsführer von Syngenta Agro, Dr. Manfred Hudetz, spricht von gewonnenen Marktanteilen in Pflanzenschutz und Saatgut im Jahr 2018. Der Absatz legte gegenüber 2017 um neun Prozent zu auf 13,5 Mrd. US-Dollar. Der Pflanzenschutz war mit plus acht Prozent dabei, der Bereich Saatgut mit plus zehn Prozent. Der Gewinn vor Steuern (EBITDA) kletterte um vier Prozent auf 2,6 Mrd. US-Dollar. Auch in der Zone Europa/Afrika/Mittlerer Osten gab es einen Zuwachs von sieben Prozent, davon fünf Prozent mit Pflanzenschutz und neun Prozent mit Saatgut. Diese Zone trug mit 3,9 Mrd. US-Dollar zu den Verkaufszahlen bei. Zahlen für Deutschland nennt das Unternehmen nicht. Nur soviel: ein gutes...

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