Im US-Glyphosatprozess erneut unter Druck
Rückschlag für Bayer
Die Bayer AG gerät durch die Klagen gegen seine Tochter Monsanto wegen einer mutmaßlich krebserregenden Wirkung des Herbizids Roundup in den USA in schwereres Fahrwasser.
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Ein Gericht in San Francisco urteilte vergangene Woche zugunsten des an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Klägers Edwin Hardeman, dass das Produkt einen „wesentlichen Faktor" bei dessen Krebserkrankung gespielt habe. In der zweiten Phase des Verfahrens sollen mögliche Schadenersatzansprüche geklärt werden. Klagewelle befürchtet Für Bayer ist das Verfahren auch deshalb von besonderer Bedeutung, da es sich um eine Art Musterverfahren für weitere Fälle handelt. Im Hinblick auf weitere mehr als 760 bei dem Gericht in San Francisco anhängige Klagen könnte hiervon eine richtungsweisende Wirkung ausgehen. Insgesamt sieht sich der Leverkusener Konzern in den USA in Zusammenhang mit dem Herbizid mit rund 11.200 Klagen konfrontiert. Im weiteren Verlauf...
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