Prognosen drücken Kurse

Der internationale Getreidemarkt hat sich vom Tief der ersten Märzhälfte erholt. Die Stimmung am Markt hat sich aufgehellt. Die Marktteilnehmer blicken positiv in das letzte Viertel des Vermarktungsjahres.

Veröffentlicht am: von Prof. Dr. Reimer Mohr
erschienen am 30.03.2019

erschienen in BWagrar 13/2019

In Chicago stieg der Maiweizen von 160 US-Dollar pro Tonne (USD/t) bis zum 22. März auf 171 USD/t. In Paris ließ der Maiweizen das Kurstief von 181 Euro/t hinter sich und schloss die dritte Märzwoche mit 189,5 Euro/t. Am Golf von Mexiko werden für den Hard Red Winter 225 USD/t und im französischen Rouen 221 USD/t (195 Euro/t) bezahlt. Aufgrund geringerer Transportkosten der Schwarzmeerregion wird dort für Brotweizen mit 12 Prozent Protein 202 Euro/t bezahlt. Gedreht hat sich auch der Futtergerstenmarkt. Nach der Talfahrt mit 170 Euro/t in Rouen werden dort aktuell 180 Euro/t gefordert. In den EU-Seehäfen und in den westdeutschen Verbrauchsregionen werden vereinzelt wieder 200 Euro/t geboten. Franko Verarbeiter lagen die Preise in...

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