EU-Agrarier wolle 60 Prozent für Einkommensabsicherung
Kappung erhält Zustimmung
Geht es nach dem Willen des Landwirtschaftsausschusses im Europaparlament, muss die große Mehrheit der Betriebe in der EU auch in Zukunft nicht mit einer Begrenzung ihrer Direktbeihilfen rechnen.
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Zwar stimmten die Ausschussmitglieder vergangene Woche in ihrer Beratung über die Kommissionsvorschläge zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 dafür, dass die Mitgliedstaaten die Direktzahlungen pro Jahr auf 100.000 Euro begrenzen. Dabei sollen aber noch verschiedene Kostenblöcke berücksichtigt werden. Vorgeschlagen wird von den EU-Agrarpolitikern, die Hälfte sämtlicher Lohnzahlungen des landwirtschaftlichen Betriebes sowie der von ihm zu entrichtenden Steuern und Sozialabgaben von der Kappungsgrenze abzuziehen. Überdies sollen auch die in der Ersten Säule gewährten Beihilfen für die Eco-Schemes nicht auf die Kappungsgrenze angerechnet werden. Interessant für genossenschaftlich organisierte Betriebe dürfte zudem sein, dass die...
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