Mehr Landwirte nutzen Preisspitzen

Baden-Württembergs Landwirte sehen einer guten Durchschnittsernte entgegen, die Ende Juni beziehungsweise Anfang Juli beginnen könnte. Das ergab eine aktuelle BWagrar-Umfrage unter Erfassungshändlern im Land. Schwierig bleibt aber die Einschätzung der schwankenden Preise für vertragsfreie Ware ex Ernte.

Veröffentlicht am: von Donat Singler
erschienen am 15.06.2019

erschienen in BWagrar 24/2019

Beliebte Kultur: Zur anstehenden Ernte säten Landwirte im Südwesten mehr Sommer- und Winterbraugerste als im Vorjahr.Foto: agrarfoto

Bleiben extreme Hitze oder Unwetter aus, dann werden die Mähdrescher im Land zu den üblichen Zeiten auf die Felder rollen: Am Oberrhein in Baden Ende Juni, im württembergischen Unterland eine Woche bis zehn Tage später Anfang Juli. Wie dieBWagrar-Umfrage in den vergangenen zwei Wochen ergab, machen solide geführte Getreidebestände im Land über alle Kulturen hinweg einen guten Eindruck. Beim Raps ist das allerdings nicht der Fall. Die Ölsaat litt im vergangenen Herbst teils erheblich unter der Trockenheit. Sofern die geplanten Rapsflächen nicht vorzeitig umgebrochen wurden, reicht die aktuelle Zustandsbeschreibung von „sehr gut bis miserabel". Wintergerstenfläche wächst Nach den vorläufigen Anbauzahlen des Statistischen Bundesamts – siehe...

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