Raiffeisenverband I
Getreide sinkt
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Die große Hitze in den vergangenen Wochen hat Spuren in den Getreidebeständen hinterlassen. Insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern hat der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) deshalb in weiten Teilen seine Ernteprognose im Juli spürbar gesenkt. Der Verband geht in der aktuellen Schätzung von einer Erntemenge in Höhe von 46,5 Mio. t nach 48,0 Mio. t im Vormonat aus. „Allerdings liegt das Ergebnis weiterhin im Fünf-Jahres-Durchschnitt", sagt der DRV-Getreideexperte Guido Seedler. Beim Raps prognostiziert der Verband mit knapp 3 Mio. Tonnen ein Ergebnis nahezu wie im Vormonat Juni. „Das enttäuschende Vorjahresergebnis wird damit noch einmal um rund 20 Prozent verfehlt", so Seedler weiter.
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