Biodiversität wird vom Land gefördert

Das Land bietet zwei geförderte Module für die so geannte Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung (GBB) an. Worum es dabei genau geht, erläutert Projektleiterin Sabine Braun von der Landsiedlung Baden-Württemberg GmbH.

Veröffentlicht am: von Sabine Braun, Landsiedlung/LEL
erschienen am 03.08.2019

erschienen in BWagrar 31/2019

Mit kleinen Elementen lässt sich für die Artenvielfalt schon viel erreichen. Biodiversitätsberater Tobias Pape (r.) berät Landwirte vor Ort. Das Land bietet hierzu zwei Module an: Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung und Maßnahmen zu Biodiversität.Foto: Braun

Dass ich da noch nicht selber auf die Idee gekommen bin … ". Mit diesen Worten wundert sich ein Landwirt, als er im Gespräch mit einem Biodiversitätsberater überlegt, einen Steinriegel am Weiderand vom Bewuchs zu befreien, um so den Eidechsen wieder einen Sonnenplatz einzuräumen. Ein Berufskollege bemerkt: „Mir war nicht bewusst, dass es so einfache Maßnahmen gibt". Konkret war in der Beratung darüber gesprochen worden, überlagertes Brennholz nicht einfach wegzuräumen, sondern den Stapel als wichtigen Unterschlupf und Überwinterungsplatz für Insekten zu erhalten. Viele unendeckte Stellschrauben Auch Tobias Pape, Berater für Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung (GBB), hat in seinen vielen Beratungen diese Erfahrung gemacht. „Jeder...

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