Rapsernte lagern – Rapsschrot kaufen

Die Preise der Ölsaat Raps bewegen sich zwischen einer knappen Versorgung und den Folgen des Handelsstreits der USA mit China: Nach dem Preisanstieg ab Erntebeginn sanken die Rapspreise zum Ende der dritten Augustwoche.

Veröffentlicht am: von Prof. Dr. Reimer Mohr
erschienen am 31.08.2019

erschienen in BWagrar 35/2019

Miniaturcontainer auf den Fahnen von USA und China: Sie stehen für den gegenseitigen Handelsstreit, der die weltweiten Rohstoffmärkte für Sojabohnen und Raps in Atem hält.imago images / Christian Ohde

Eine niedrige Rapsernte in Europa ließ die Rapspreise seit Erntebeginn nach oben klettern. Der Kurs für den Novemberraps in Paris stieg seit Anfang Juli um 16 Euro je Tonne (Euro/t) auf 381 Euro/t Mitte der dritten Augustwoche. Viele Marktbeobachter sprachen trotz steigender Rapspreise weiterhin von einer Unterbewertung des Rapses und sahen deutliches Potenzial für weitere Preissteigerungen. Gestützt wurden diese Prognosen durch die knappe Rapsversorgung in Deutschland und der EU sowie durch eine weitere Rücknahme der Aussaatfläche der Sojabohne in den USA durch das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA. Trotz dieser Rahmenbedingungen fielen Ende der dritten Augustwoche die Rapskurse durch die Fortsetzung des Handelskrieges...

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