Getreide-Terminmarkt
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Deutscher Weizen punktet international
Nach einem stetigen Aufwärtstrend des internationalen Getreidemarktes in den ersten zwei Oktoberdekaden gaben die Kurse an den Börsen in der letzten Dekade täglich leicht nach. Der Preisrückgang ist eine leichte Marktkorrektur. Er ist nicht das Ende eines Zwischenhochs, schreibt unser Autor und erklärt, warum.
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Der Dezemberweizen in Chicago schloss den Oktober mit 187 US-Dollar pro Tonne (USD/t). In den beiden vorangegangenen Oktoberdekaden war der Kurs um 15 USD/t gestiegen. Auch in Paris gab der Kurs gegenüber seinem Oktoberhoch von 181 Euro/t um 3 Euro auf 178 Euro/t nach. Damit liegt er noch 2 Euro/t über den ersten Oktobertagen. Preisanstieg am Schwarzen Meer In den russischen Schwarzmeerhäfen überschritten die Weizenpreise in der zweiten Oktoberhälfte die Schwelle von 180 Euro/t und wurden Ende Oktober mit 182 Euro/t bewertet. Damit ist Weizen aus Russland teurer als Weizen im französischen Rouen und in den deutschen Seehäfen. Dort wurde er mit 180 Euro/t notiert. Die Seefrachten von der Ostsee nach Nordafrika und Vorderasien sind höher...
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