Landfrauen – moderner als mancher denkt

Landfrauen sind eine starke Gemeinschaft und moderner als mancher glauben mag. Einen Beleg dafür lieferte Landfrauenpräsidentin Juliane Vees bei der Mitgliederversammlung der Tuttlinger Landfrauen in Seitingen-Oberflacht. Mit ihrem Vortrag zur „Zukunft der Landfrauen – zwischen Foodblog, Fendt und Feminismus" sorgte sie für einen kurzweiligen Nachmittag.

Veröffentlicht am: von Brigitte Werner-Gnann
erschienen am 07.12.2019

erschienen in BWagrar 49/2019

Vorstand und Ausschuss der Landfrauen Tuttlingen freuen sich mit Präsidentin Juliane Vees (2. v. r.), der Kreisvorsitzenden Esther Messner (sitzend, 2. v. l.) und den Grußwortrednern über eine gelungene Mitgliederversammlung. Zum Dank für die engagierte Arbeit gab es einen selbst erstellten Kalender mit Fotos von den Betriebsbesuchen.Werner-Gnann

Eine wohlige Atmosphäre empfing die Landfrauen im Adlersaal mit selbst gebasteltem Adventsschmuck auf den Tischen. „Es ist wichtig, Gemeinschaft zu pflegen bei all den Problemen, die es derzeit in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum gibt", unterstrich Juliane Vees, die Präsidentin der Landfrauen Württemberg-Hohenzollern, eingangs ihres Vortrags. Eine starke Gemeinschaft war auch das Stichwort für all die Aktivitäten, die der 192 Mitglieder zählende Tuttlinger Kreisverband im abgelaufenen Jahr absolviert hatte. Kreisvorsitzende Esther Messner listete neben Vorträgen, Kursen und Lehrfahrten auch das beliebte Landfrauen-Frühstück, einen Mädelsfilmabend sowie die Arbeitseinsätze im Freilichtmuseum in Neuhausen auf, für die noch weitere...

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