Wie sich Abdrift im Obstbau reduzieren lässt
Keine Sprühnebel-Wolke über der Anlage
Abdrift kostet Geld, schränkt den Schutz der Kulturpflanze ein und führt zu einem ungewollten Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in die Umwelt. Diesen Verlust an Wirkstoffmenge, der vom Wind auf Nachbarflächen verfrachtet wird, gilt es so gut wie möglich zu vermeiden. Dazu gibt es eine Reihe von Ansatzpunkten.
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Beim Einsatz von Sprühgeräten gibt es mehrere Ursachen für Abdrift. Bei der Zerstäubung können zum Beispiel durch die Verwendung von Hohlkegeldüsen sehr feine Tropfen entstehen. Bei Hohlkegeldüsen herrscht am Düsenmundstück hoher Druck, der mit dem davor angeordneten Drallkörper einen feintropfigen Hohlkegel erzeugt. Die Abdriftanfälligkeit einer Düse lässt sich sehr gut mit dem Feintropfenanteil (auch DV10) beschreiben. Alle Tropfen, die einen geringeren Durchmesser als 100 µm haben, werden dem Feintropfenanteil zugerechnet. Bei einer Hohlkegeldüse liegt der Prozentsatz, der bezogen auf das Volumen als Feintropfen zerstäubt wird, bei einem Spritzdruck von 6,0 bar bei 35. Eine vom Durchfluss vergleichbare Injektordüse hat dagegen einen...
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