Friede, Freude, Feierabend

Ist die Arbeit getan, dann wartet noch der Wäscheberg, die Kleinen müssen in die Badewanne, die Großen Vokabeln aufsagen, die Landfrauenversammlung muss vorbereitet werden. Und natürlich das gemeinsame Abendessen herrichten. Der ersehnte Tagesausklang fühlt sich wie eine zweite Schicht an und dann ist auch noch die Stimmung schlecht. Muss das so sein?

Veröffentlicht am: von Sigrid Tinz
erschienen am 22.02.2020

erschienen in BWagrar 08/2020

Abendliches Zähneputzen als gemeinsamer Spaß statt dauernder Kampf.Tinz

So oder so ähnlich kennen es alle, die Kinder haben. Wie war das früher noch mal? Da war auch viel zu tun, auf dem Land ja immer, aber es fühlte sich nach Leben an, nicht nach Doppelschicht und Dauerstress. Mit Kindern geht das auch heute wieder, sagt die Familienfachfrau Nathalie Klüver. Sie gibt regelmäßig Workshops, Lesungen und Vorträge zum Thema „Stressprävention für Eltern". Sie ist dreifache Mutter und unter anderem Autorin des Bestseller-Buches „Die Kunst, keine perfekte Mutter zu sein." In ihrem neuen Buch „Afterwork Familie" befasst sie sich ausführlich mit diesem kleinen Themenbereich Feierabend und listet schon im Inhaltsverzeichnis viele Gegenmaßnahmen auf, zu jedem Bereich, der in einem normalen Familienfeierabend eben Thema...

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