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Heimische Drohnenbrut als Eiweißnahrung

„Nix verkommen lassen"

Einen echt schwäbischen Gedanken pflegt Magdalena Ulmer aus Markdorf im Bodenseekreis. Die Hobby-Imkerin hat in ihrer Masterarbeit eine Möglichkeit entwickelt, die Drohnenbrut aus ihren Bienenstöcken als hochwertiges Eiweißnahrungsmittel zu verwenden.
Veröffentlicht am
Magdalena Ulmer zeigt einen Rahmen mit Drohnenbrut, die zu hochwertiger Eiweißnahrung verarbeitet werden könnte.
Magdalena Ulmer zeigt einen Rahmen mit Drohnenbrut, die zu hochwertiger Eiweißnahrung verarbeitet werden könnte.Privat/2020
Drohnenbrut schmeckt sehr lecker", sagt Magdalena Ulmer. Sie muss es wissen, denn sie hat sich ausführlich damit beschäftigt, wie die männlichen Nachkommen im Bienenstock eine sinnvolle Verwertung finden. Im Falle von Magdalena Ulmer und ihrem Mann Jürgen Fickel als Nahrungsmittel. Drohnen werden nämlich nicht einfach im Stock belassen. Zur Bekämpfung der Varroamilbe wird die männliche Brut vom Imker entfernt. Die Milben besiedeln sie nämlich viermal häufiger als Arbeiterinnenbrut. So werden Rahmen mit dem männlichen Nachwuchs aus dem Stock entnommen, um die Vermehrung des Brutparasits zu drosseln. „Das Wachs wird gewonnen und übrig bleiben die Puppenreste. Ich fand es immer unangenehm, die Drohnenreste aus dem Dampfwachsschmelzer zu...
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