Genügend lange und breite Liegeboxen erhöhen Kuhkomfort
FAZIT
Richtig gebettet fühlen sich Kühe wohl
Ob eine Liegebox in der Praxis funktioniert, hängt von ihren Maßen und den verbauten Steuerungselementen ab. Mangelt es beispielsweise bei der Länge, lässt sich dies kompensieren womöglich durch ein flexibles Nackensteuer. Zweifelsohne müssen Tiere und Stallgebäude vorab genau unter die Lupe genommen werden, bevor Liegeboxen und Co. umgebaut werden. Wie das am besten funktioniert, erläutert Uwe Eilers vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in Aulendorf im zweiten Teil unserer Serie über tiergerechte Liegeflächen.
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Wie bei jeder Befragung von Betroffenen, ist die subjektive Wahrnehmung von Problemen ziemlich unterschiedlich. So äußern sich Landwirte verschieden über ihre Erfahrungen mit unterschiedlichen Liegeboxen. Zunächst kann man festhalten, dass eine Breite von 112 Zentimetern (cm) Achsmaß definitiv zu schmal ist. Das zeigt sich jedoch nicht unbedingt daran, dass die Kühe, in diesem Fall Holsteins, mit den Trennbügeln kollidieren und ihr Aufsteh- beziehungsweise Abliegeverhalten gestört wäre, sondern daran, dass bei freitragenden Bügeln einzelne Liegeboxen aus Platzgründen nicht belegt werden können. Die Tiere sind gezwungen, einen Teil der Nachbarbox mit zu benutzen. Kuhmaße ausschlagebend Eine andere Aussage lautet, dass eine Breite von 115...
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